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Gymnasiale Oberstufe

Die gymnasiale Oberstufe setzt die Bildungsarbeit der Sekundarstufe I fort und hat das Ziel, auf die hohen Anforderungen, die nach der Schule in Studium, Beruf und Gesellschaft gestellt werden, vorzubereiten. Alle Schülerinnen und Schüler, die am Ende des 10. Jahrgangs den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erwerben, erfüllen die Aufnahmebedingungen.

In unserer Oberstufe möchten wir das pädagogische Profil unserer Sekundarstufe I wie fächerübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht und die Zusammenarbeit mit Betrieben und anderen Institutionen fortführen, sodass weiterhin eine Verbindung zwischen Schule und Leben, Erwartungen der Gesellschaft bzw. Wirtschaft und persönlichen Lebensvorstellungen geschaffen wird. Deshalb haben wir unserer Oberstufe ein Profil gegeben: Informationen zu diesen Lernschwerpunkten, in denen ab der Jahrgangsstufe 11 in Unterricht, Projekten und Praktika gearbeitet wird, finden Sie unter Kultur, Gesellschaft bzw. Umwelt.

Allgemeine Informationen über die gymnasiale Oberstufe, detaillierte Hinweise zum Kursangebot und zur Kurswahl und über die weiteren im Verlauf der Oberstufe zu treffenden Entscheidungen findet man zum Download im Themenheft zur gymnasialen Oberstufe.

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Schwerpunkte Jahrgang 11-13


 

Schwerpunkt Kultur


Der Schwerpunkt Kultur wird aus den Fächern Deutsch und Kunst und/oder Musik gebildet, wobei in der Jgst. 11 alle Grundkurse, ab der Jgst. 12 der Leistungskurs Deutsch mit dem Grundkurs Kunst und/oder Musik gekoppelt sind.
Der Schwerpunkt Kultur stellt eine Fortführung des in der Sek. I durch das Fach Darstellen und Gestalten gebildeten Lernschwerpunkts dar. Die Schüler können so ihr Neigungsprofil aus der Sek. I fortsetzen.
Durch vernetzende Fragestellungen und Arbeitsweisen wird den neuen Qualifikationen in der Arbeitswelt Rechnung getragen, die ein Denken in Zusammenhängen verlangen. Die ästhetische Erziehung hat einen hohen Stellenwert, sodass auch dieser Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung gestärkt wird. Die Schüler werden zur Teilnahme am kulturellen Leben befähigt werden.

 

Schwerpunkt Gesellschaft


Der „Schwerpunkt Gesellschaft“ wird gebildet aus den Fächern Sozialwissenschaften und Geschichte, wobei in der Jgst. 11 die beiden Fächer als Grundkurse, ab der Jgst.12 Sozialwissenschaften als Leistungskurs und Geschichte als Grundkurs gekoppelt sind. Die Schüler können hier ihren gesellschaftswissenschaftlichen Lernschwerpunkt aus der Sekundarstufe I - Gesellschaftslehre und Arbeitslehre als durchgängiges Fach in allen Jgst. - fortsetzen.
Ziel dieses Schwerpunktes ist es, gesellschaftliche Wirklichkeit in ihrer Komplexität zu erfassen und zu erforschen, sie als gewordene und veränderbare zu begreifen, sich selbst als verantwortlich Handelnde in der Gesellschaft zu reflektieren und gemeinsam an Lösungen gegenwärtiger und zukunftsbezogener Aufgaben zu arbeiten.

Dieses erfordert die Verknüpfung der Fächer Sozialwissenschaften und Geschichte sowohl auf inhaltlicher als auch auf methodischer Ebene. Dabei ermöglichen in besonderer Weise die im gemeinsamen Curriculum festgelegten, methodisch und inhaltlich vernetzten Projekte ein fächerübergreifendes, praxisbezogenes Lernen, das die Schüler im Verlauf der Sekundarstufe II zunehmend dazu befähigt, forschend und analysierend zu arbeiten, um so zu reflektiertem Handeln zu gelangen.

 

Schwerpunkt Umwelt


Der Schwerpunkt Umwelt wird gebildet aus den Fächern Biologie und Chemie, wobei in der Jgst. 11 Biologie und Chemie als Grundkurse, ab der Jgst. 12 Biologie als Leistungskurs und Chemie als Grundkurs gekoppelt sind. Die Schüler, die in der Sekundarstufe I ihren Neigungen im WP-Fach „Naturwissenschaften“ gefolgt sind, können hier ihren fachlichen Schwerpunkt fortsetzen.

Die Themen und die Methoden der Fächer Biologie und Chemie weisen zahlreiche Bezüge auf. Durch die Zusammenarbeit wird die Qualität der Arbeit in beiden Fächern deutlich gesteigert. Der Schwerpunkt Umwelt bietet die Möglichkeit, einerseits Chancen von Fachwissenschaften und ihren Methoden aufzuzeigen, andererseits deren Grenzen zu überschreiten, wodurch die Kompetenz zur Beurteilung gesellschaftlich relevanter Probleme (Biotechnologie, Gentechnik o.ä.) gestärkt wird. So wird durch vernetzende Fragestellungen und Arbeitsweisen den neuen Qualifikationen für Arbeitswelt und Studium Rechnung getragen, die ein Denken in Zusammenhängen verlangen.

 

Über Uns

Die Bertolt-Brecht-Gesamtschule wurde 1989 gegründet und liegt in Löhne im Kreis Herford. Wir sind eine gebundene Ganztagsschule. Unsere Schule liegt im Stadtteil Mennighüffen im Norden Löhnes. Der Einzugsbereich der Schülerschaft umfasst die verschiedenen Ortsteile von Löhne und reicht bis in die Nachbargemeinden Bad Oeynhausen, Vlotho-Exter, Kirchlengern und Hüllhorst.
Seit unserer Gründung werden bei uns auch neu zugewanderte Kinder und Jugendliche im Rahmen der sprachlichen Erstförderung unterrichtet. Seit 2012 sind wir eine Schule des Gemeinsamen Lernens; in den Klassen der Jahrgänge 5-10 unterrichten wir auch Kinder mit unterschiedlich ausgewiesenen Förderbedarfen.
Zu unserer Schulgemeinschaft gehören etwa 1000 Schüler*innen, 90 Lehrer*innen, Eltern, außerschulische Partner, Ehemalige und Förderer. Unterstützt werden wir in unserem schulischen Alltag außerdem von zwei Sekretärinnen und zwei Hausmeistern.

Schulhof

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