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Namibia-Schulpartnerschaft steht in den Startlöchern

Seit einigen Monaten beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule mit einer Anfrage der Khomas High School in Windhoek (Namibia) zur Gründung einer Schulpartnerschaft. Die Khomas High School ist eine staatliche Schule mit 860 Schülern im Alter von 14-18 Jahren. Deutsch wird als Fremdsprache im 8. – 12. Jahrgang angeboten.





Bei einem Besuch von drei Lehrern und einem Schüler in Windhoek wurde nun eine Vereinbarung für eine Kooperation unterschrieben. Nachdem die Lehrerkonferenz am 14.3.2017 zugestimmt hat, fehlt nur noch die Zustimmung der Schulkonferenz in der nächsten Sitzung. Seit einigen Monaten beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule mit einer Anfrage der Khomas High School in Windhoek (Namibia) zur Gründung einer Schulpartnerschaft. Die Khomas High School ist eine staatliche Schule mit 860 Schülern im Alter von 14-18 Jahren. Deutsch wird als Fremdsprache im 8. – 12. Jahrgang angeboten. 


Beim Besuch in Namibia konnten die Beteiligten die Schule kennenlernen. Sönke Tiesmeier aus dem 11. Jahrgang nahm am Unterricht der Oberstufe teil und die drei deutschen Lehrer hospitierten im Fachunterricht. Aber die Gruppe konnte die Schülerinnen und Schüler nicht nur in der Schule erleben, sondern auch sehen, wo und wie sie wohnen. Einige von ihnen führte die deutschen Gäste durch das Township Katutura geführt. „ Die Schulpartnerschaft soll auch ein soziales Projekt werden“, so der didaktische Leiter Herr Brosowski. Des Weiteren soll der angestrebte Schüleraustausch einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt haben.  Der Chemielehrer Herr Dr. Vetters und der Biologielehrer Herr Dr. Zwicker lernten die Möglichkeiten der Schule vor Ort kennen und entwickelten mit ihren Fachkollegen erste gemeinsame Projekte besprochen. 


Als ein Programmpunkt eines Schüleraustausches wurde die Forschungsstation Gobabeb (http://www.gobabebtrc.org/) in der Namibwüste besucht. Die Anpassungen an den Lebensraum Wüste kommen sowohl im namibischen, wie auch im deutschen  Curriculum des 12. Jahrgangs vor. Deshalb könnten beide Schülergruppen von einem direkten Erleben und Erforschen dieses Lebensraumes profitieren. Allgemein liegt der große Gewinn in einer solchen Schulpartnerschaft im direkten Kontakt mit einer fremden Kultur und Lebenswelt und neben der Verbesserung der englischen Sprachkenntnisse. Es war übrigens nicht alles fremd. In Swakopmund besuchte die Reisegruppe das Küchenstudio der Firma Nolte besucht. Die dortige Leiterin, Frau Illing, freute sich sehr über den Besuch und kann sich auch eine Mitarbeit bei der Schulpartnerschaft vorstellen.

In den nächsten Monaten werden Sponsoren für den Schüleraustausch gesucht, denn die Kosten können nicht im vollem Umfang von unseren Schülerinnen und Schülern und in noch wesentlich geringerem Umfang von den namibischen Schülern aufgebracht werden.

Text: H. Zwicker / U. Brosowski



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